Feuchte Kellerwand im unteren Drittel der Außenwand

Hallo,
wir haben uns ein vollunterkellertes Reihenendhaus (Baujahr 1987) gekauft. Nun ist uns aufgefallen, dass in einem Kellerraum im unteren Drittel die Wand feucht ist (Kalksandstein). Das Problem wurde vom Verkäufer (obwohl wir nachgefragt hatten) nicht angesprochen und war auch nicht ersichtlich (zum einen Weil die Wand teilweise von Möbeln verdeckt war, zum anderen weil offenbar überstrichen wurde).
Ich möchte ungern einen Rechtsstreit vom Zaun brechen (zumal ich keine Ahnung habe, wir aussichtsreich der wäre).
Nun meine Frage: Ist es überhaupt erforderlich hier tätig zu werden? Der betroffene Raum wird nur als Werkzeugkeller genutzt. Lese hierzu widersprüchliche Infos. Die einen sagen, Kalksandstein verträgt Wasser auf Dauer sehr schlecht, die anderen sagen, dass dem Stein das nichts ausmacht.

Wenn wir tätig werden müssten: Was wäre das beste Vorgehen und mit welchen Kosten müsste man rechnen, wenn man nur das Mindeste macht? Wir haben finanziell leider keine Spielräume, weil das Haus an sich schon schweineteuer war (Großstadt halt).
Von außen ist die Stelle übrigens extrem schwer zugänglich, da teils betoniertes Gemeinschaftsgrundstück.

 

Wie würdet ihr das Thema Ursachenfindung angehen? Von außen komm ich wie gesagt nicht an die Wand ran.
Bauchsachverständigen suchen? Oder direkt einen Experten für das Thema Kellertrockenlegung?

 

Es ist ja akut feucht und der Putz entsprechend weich/bröckelig. Also das ist nicht auf eine kürzlich Überschwemmung des Kellers zurückzuführen. Hab mal einen Experten für Kellertrockenlegung befragt. Der tippt anhand der Bilder auf einen defekten Boden-Wandanschluss, wodurch Wasser an der Stelle nach oben aufsteigt. Aber natürlich wird der auch Geld verdienen wollen und rät natürlich dazu, da aktiv zu werden.

 

Kann man das selber machen oder sollte man das eher einen Fachbetrieb machen lassen? Im Netz gibt es so fertige Sets die man injezieren könnte..